IFGG - Institut für genderreflektierte Gewaltprävention gGmbH
Das ifgg wurde 2006 von Lars Schäfer, Christiane Quadflieg und Uli Streib-Brzič gegründet. Mit dem TESYA®-Antigewalttraining hat das ifgg ein Trainingsprogramm entwickelt, das auf einem systemisch-lösungsorientierten Ansatz basiert, auch in der Konfrontation konsequent demütigungsfrei vorgeht und eine genderreflektierende, intersektionale Perspektive einnimmt. Es bezieht Eltern und das Bezugssystem der Kinder und Jugendlichen in den Prozess mit ein. Das TESYA®-Antigewalttraining kann nach §30 SBG VIII oder §10 JGG vom Jugendamt finanziert werden.
Das ifgg ist außerdem mit seinem Team von pädagogisch und therapeutisch ausgebildeten Mitarbeiter_innen in der Fort- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften tätig, bietet Supervision und Coachings für Pädagog_innen sowie Praxisbegleitung für Schulen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bei der Entwicklung und Umsetzung gewaltpräventiver Maßnahmen an. Von der ifgg gGmbH konzeptionierte Projekte wurden von verschiedenen Stiftungen und Förderprogrammen finanziert, u.a. Aktion Mensch, dem EU-Programm Daphne, dem Europäischen Sozialfonds sowie verschiedenen Förderprogrammen des Bundes und der Länder.
Das Projekt Präfix R® – Coaching für inhaftierte Eltern wurde 2015 konzipiert und seitdem in verschiedenen Justizvollzugsanstalten in Brandenburg, Sachsen und seit 2018 mit Förderung der Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung auch in Berliner Haftanstalten angeboten. 2020 startete das Projekt inside-out, mit dem Eltern nach ihrer Haftentlassung weiter begleitet werden können und auch Eltern, deren Kinder inhaftiert sind, mit einem Coaching unterstützt werden können.
ifgg - Institut für genderreflektierte Gewaltprävention gGmbH
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